Playa Jardin, Teneriffa

Bezaubernder Garten am Strand Playa Jardin in Puerto de la Cruz

Direkt in der Stadt Puerto de la Cruz 58 liegt der Playa Jardin: Der etwa ein Kilometer lange, schwarzsandige Strand wurde von dem berühmten kanarischen Künstler César Manrique geplant und überzeugt durch seine schönen Grünflächen, erholsamen Ruhezonen und klares Wasser. Der "Gartenstrand" macht seinem Namen alle Ehre: Ein wunderschöner Kakteengarten lädt zum Spazieren ein und die eigens gepflanzten Palmen sorgen für Karibikfeeling. Der Playa Jardin besteht aus insgesamt drei verschiedenen Strandabschnitten: dem Playa El Castillo, der Playa El Charcón mit seinen natürlich entstandenen Riffen und der Playa Punta Brava. Letzterer fasziniert die Besucher durch den feinen Sand, der extra vom Meeresgrund hoch gepumpt wird. Eine kleine Brücke, blühende Blumen und ein künstlicher Wasserfall verschönern den Strand.

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Da die Brandung an der Playa Jardin recht stark ist, muss der Sand von Zeit zu Zeit erneuert werden. Zwar wird der Strandbereich durch Wellenbrecher geschützt, in den Wintermonaten weht hier allerdings fast immer die rote Flagge, die das Baden verbietet. Dann sollte man nicht leichtsinnig ins Wasser gehen, denn der starke Sog kann einem schon mal den Boden unter den Füßen wegziehen. Die erfahrenen Surfer hingegen lieben dieses windige Wetter und stürzen sich unermüdlich in die Wellen. Wer vom Relaxen am Strand hungrig oder durstig geworden ist, den verköstigen Bars und ein Restaurant in unmittelbarer Nähe. Eine schöne Promenade für herrliche Spaziergänge sowie ein Konzertpavillion runden das Angebot des Playa Jardín ab.

César Manrique entwarf den Gartenstrand

Am Strand kann man auch angeln

Playa Jardin gehört zu den bekanntesten Stränden der Insel

Playa Martiánez im Nordosten von Puerto de la Cruz

Der Playa Martiánez liegt auf der anderen Seite von Puerto de la Cruz 58 – in nordösticher Richtung - und wurde früher vorwiegend von Einheimischen besucht. Auch an diesem Strand schützen Wellenbrecher vor der zu hohen Brandung, so dass auch kleine Kinder am Meer und im Wasser spielen können. Im Winter kann es trotzdem passieren, dass die Wellen das Baden nicht ermöglichen. Der Stand ist nicht so feinsandig wie an der Playa Jardín, sondern eher steinig. Trotz allem ist ein Sonnenbad an der Playa Martiánez zu jeder Jahreszeit möglich und auch an diesem Strand kann man die waghalsigen Surfer beobachten. Auf der davor liegenden Promenade befinden sich Sitzgelegenheiten, die wie riesige, umgekippte Wagenräder aussehen und abends wunderschön beleuchtet sind.

Lago Martiánez gehört zu den Topattraktionen der Stadt

Folgt man der Promenade in Richtung Stadtkern, so sieht man nach wenigen Schritten den Stolz von Puerto de la Cruz 58 - den Lago Martiánez. Diese Badelandschaft wurde vom berühmten Architekten César Manrique entworfen und bietet seinen Besuchern seit dem 30. April 1977 insgesamt sieben Meerwasserbecken zum Schwimmen und Planschen. Dreimal die Woche wird frisches Meerwasser in die Becken eingelassen. Kristallklares Wasser, Palmen und Felsenformationen – hier ist Karibikfeeling garantiert.

Hotelangebote nahe Lago Martiánez

Apartamentos Bahia PlayaApartamentos FloridaDZ ab 20,00 €Apartamentos TeneguiaDZ ab 35,32 €Weitere Unterkünfte nähe Lago Martiánez

Einige der Becken waren über ein Jahr lang geschlossen, da man Ausbesserungsarbeiten durchführte. Nachdem 17 Millionen Euro in den Umbau der Lago Martiánez investiert wurden, ist die gesamte Anlage seit August 2005 wieder vollständig zugänglich. Neben zahlreichen Restaurants und Bars, die sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmern, sorgen Grünanlagen sowie typisch kanarische Architektur und Kunst für absolute Erholung und Balsam für Körper und Seele.

César Manrique entwarf die schöne Badelandschaft

Unterschiedliche Meerwasserbecken, Felsen und Palmen

Zahlreiche Restaurants und Bars

Unbedingt auf die Farbe der Fahne achten

Im Osten von Puerto de la Cruz 58 liegt der Playa de Bollullo - ein wunderschöner, dunkelsandiger Naturstrand, der vorwiegend von Einheimischen aufgesucht wird und ein absoluter Geheimtipp unter den Touristen ist. Allerdings gibt es hier unberechenbare Meeresströmungen, welche das Schwimmen nicht immer erlauben. Deshalb muss stets auf die Farbe der gehissten Flagge geachtet werden: Ist die Flagge rot, ist das Schwimmen verboten.

Oberhalb des Strandes findet man ein kleines Restaurant, von dessen Terrasse man die wunderbare Aussicht über den Playa de Bollullo sowie Puerto de la Cruz 58 genießen kann. Vom Aussichtspunkt Mirador La Paz in Puerto de la Cruz 58 beginnt ein schöner Wanderweg zur Bucht. Man läuft immer am Wasser entlang in Richtung Norden, durch eine Untertunnelung hindurch, vorbei an einer Bananenplantage und erreicht nach zirka einer Stunde die Bullullo-Bucht.

Für Urlauber, die in den Ferien gerne Nacktbaden, sind die Playas del Pozo und de los Patos zu empfehlen. Allerdings muss man auch an diesen Naturstränden auf die Strömungen achten. Ist die Strömung zu stark, sollte man lieber auf das Schwimmen verzichten und stattdessen die Sonne genießen.